Verspielt Porzity seine Zukunft?
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3 Fragen wurden gestellt:
1) Kommen Sie gerne nach Porzity?
Antwort: Nicht mehr. Schon der Name gefällt mir nicht. Ich gehe oder fahre nach Porz.
Wir wohnen in Urbach, haben inzwischen Enkelkinder und müssen um (mit Kinderwagen) nach Porz zu zu gelangen, die Treppen durch die Bahnunterführung überwinden oder entlang der Kaiser/Bahnhofstraße gehen. Der Weg von der Busstation „Bf Porz“ Richtung Porz ist wahrlich keine Visitenkarte für Porz-Zentrum. Aber Politiker und Innenstadtgemeinschaftsmitglieder scheinen diesen Weg zu Fuß nie zu nehmen. Dieses Entrée ist ein Spiegelbild für den Zustand von „Porzity“.
Mit dem Auto wird man überall in Porz mit 50 Cent für 30 Minuten zur Kasse gebeten, selbst nach 18 Uhr und samstags auch nach 14 Uhr. Einmal eben kurz etwas in Porz erledigen, z. B. eine Sendung bei der Post abholen, wird einem vermiest. In anderen Städten gibt es kostenlose Kurzparkmöglichkeiten.
2) Ist das Angebot an Geschäften ausreichend?
Nein, natürlich nicht. Es gibt zu viele Apotheken und Handyläden...............
Wenn Hertie schließen sollte, wäre das der Super GAU!!! Wer soll dann in diese Immobilie einziehen?
Unter diesem Aspekt wundere ich mich über die Pläne außerhalb des Zentrums-Kerns . Schon jetzt haben es doch Geschäfte außerhalb des Porzer Kernbereiches schwer (Hauptstr. u. Mühlenstr.).
3)Was fehlt Ihnen?
Attraktive Geschäfte: z.B. Herren-und Damenmode, Haushaltswaren, Spielwaren.
Die Bebauung des Marktplatzes möchte ich mir nicht vorstellen. Es war doch fast ein Wink des Schicksals, dass die hässliche und verbaute Verkaufsbaracke seinerzeit abgebrannt ist. Man sollte jetzt nicht erneut den Fehler begehen und diesen Platz nochmals bebauen.
Die Rheinpromenade in Porz ist wirklich ein Juwel. Doch wie gelangt man dorthin?
Durch die s e h r attraktive Kleine Bahnhofstraße ?
Der beste Blick auf den Rhein von der Hotelterrasse wird nicht genutzt.