Hallo HGS,

ich gehe fast vollständig mit Ihrer Meinung überein, lediglich zum Thema Friedrich-Ebert-Platz bin ich etwas anderer Meinung.
Ob allerdings die Bebauung mit einer Markthalle das richtige ist, weiss ich auch nicht so genau.
Nur mit em Platz muss etwas geschehen, der Markt kann wirklich in der Wilhelmstrasse stattfinden, dass hat sogar Stunden nach dem Brand (die Feuerwehr war noch vor Ort) und danach einige Wochen auch sehr gut geklappt.

Und wenn sich das Trauerspiel des Dienstagmarktes anschaut wäre eine Verlegung bestimmt attraktiver.

Der Platz in der jetzigen Form, vor allem mit der düsteren und holprigen Pflasterung muss dringenst saniert werden,
insbesondere dort, wo die Wurzeln der Bäume aus dem Platz eine Hügellandschaft gemacht haben (am Reisebüro)
Gar nicht sprechen will ich von den vollgemüllten und vollgep.... Tiefgaragenabgängen.


Der Fehler des attraktiven Rheinzuganges aus der Innenstadtzone liegt vor allem in der Vergangenheit.

Die Stadtporzer "Großstadtsucht" hat Anfang der 70er alles Porzellan zerschlagen was zu zerschlagen war!

Sicherlich gab es einige baufällige Häuser, die man aber gut hätte restaurieren können (siehe Marktplatz an der Zündorfer Groov), aber der allergrößte Fehler war es die Hauptstrasse tieferzulegen.

Durch die Tieferlegung der Hauptstrasse ist die natürliche Verbindung zum Rheinufer künstlich unterbrochen worden.
damit sind mindesten zwei Möglichkeiten das Porzer Rheinufer barrierefrei zu erreichen kaputtgemacht worden, nämlich das "Hackenbroichsgäßchen" und vor allem der wunderschöne Rathauspark mit Springbrunnen.

Damals war sowieso schon alles abgerissen, da wäre eine Zufahrt der Tiefgarage von Karstadt sicherlich über die Wilhemstr. bzw Karlstr. möglich gewesen.

Gruss Porzer seit 1969