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neuporzer Offline



Beiträge: 1

21.02.2009 08:36
Entwicklungskonzept Antworten

Guten Tag Zusammen!
Seit annähernd 3 Jahren wohne ich in einem Vorort von Porz. Anfangs bin ich noch gerne nach Porz mit der KVB gefahren. Der Saturn und das dazugehörige Einfkauszentrum mit Eiscafe finde ich auch heute noch gut. Der nächste Weg führt dann zum Hertie. Die angebotene Ware ist hier leider spärlich. (ich würde dem Hertie eine schöne ansprechende Fassade geben, sehr transparent aus Glas oder so, aufstocken, dort viele tolle Geschäfte integrieren und wenn dann vom Dach aus der Rhein zu sehen wäre, einen Golfplatz dort droben hin bauen) Durch Zufall habe ich Samstags dann den Markt entdeckt. Wäre der Markt von dem Einkaufszentrum her oder von der KVB her sichtbarer würde er wohl mehr Menschen ansprechen.
Schade, die kleine Fußgängerzone hat soo viel Potential. In vielen kleinen Städten in Norddeutschland sind die Häuschen so klein und trotzdem kommt die Kundschaft... Seltsam..ist hier das Problem wirklich in den kleinen Häusern zu sehen? Deswegen kommen die Fillialisten nicht?
Wer vermietet denn an den 5. Handybetreiber? Wer hat Schuld an diesem schlechten Angebot? Doch wohl der Vermieter? Oder?
Oder will niemand mehr seine Ware anbieten?
Möchte ich gerne mal das Fiananzamt aufsuchen oder ein Medikament besorgen, scheitert dies an den mangelnden Kurzparkplätzen. Schwupp sind diese Kunden auch weg.

Warum wird der Verkehr nicht um den Porzer Stadt Kern umgeleitet? Karl-Straße, Philipp-Reisstraße über ein Stück Bahnhofstraße auf die ..Müühlendyckstraße und dann wieder auf die Hauptstraße. Größtenteils würde ich diese Umgehung für LKW's sperren. Somit könnten Sie den Fußgängerzonenbereich bis zum Rhein erweitern. Die kleinen Geschäfte auf der Hauptstraße, wie Pizzeria und Fotogeschäft und Wollgeschäft wären wieder am Geschehen angeschlossen.
Dann würde ich die "alten" Menschen aus den Altenheimen auch integrieren. Die schaffen den Weg kaum bis zum Porzer Stadt kern... bei dem demographischen Wandel sollte man auch daran denken.
Eine Art"Schokoladen-Express" (Porz-Zündorfer-Bahn) könnte die Leutchen in einem gewisssen Stundenrhytmus abholen. An verschiedenen Stationen könnte man anhalten und bis Zündorf Fahrten anbieten. Mir ist aufgefallen, dass kaum alte Menschen, die gehbehindert sind, es an den Rhein schaffen. Bieten Sie mehr auch diesen Bevölkerungsschichten an. Dies würde Geschäfte und Cafes beleben.
Die Schulen und gemeinnützigen Vereine, die Privatpersonen könnten vielleicht Patenschaften für gewisse Areale am Rhein übernehmen, damit das optische Bild ansprechend bleibt.

Ich möchte anbringen, dass die Stadt auch Pflichten hat. Sie kann nicht öffentliche Gebäude, wie Parkhaus oder Schulen vergammeln lassen und dann aus Bequemlichkeit diese maroden Gebäude an Privatinvestoren verkaufen, die dann die Parkflächen höchstwahrscheinlich noch teurer anbieten.

Wenn die Stadt teuren Wohnraum schaffen möchte, kann Sie nur mit einem guten lebendigen Innenstadtkern diese Bürger nach Porz locken.
Porz steht mittlerweile vom Ruf her über Chorweiler.
Ich muß mich ja bald schämen hier zu wohnen.
Porz - der vergessene Stadtteil - von Politikern und wem auch immer runtergewirtschaftet....hauptsache die Kranhäuser stehen!
Danke Herr Schrammma, Herr Müller!

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